Auftraggeber: Schönere Zukunft
Kooperation: Pumar zt , Atelier Prozess, Jochen Hoog
Photos: B. Otepka, A. Simon
Fertigstellung: 2010
BGF : ca. 9000 m²
Gewonnener Bauträgerwettbewerb 2008
Die Lage an der Stadtgrenze ist zum Charakteristikum geworden: mit großzügigen Höfen öffnet sich die Anlage zum weitläufigen Grün hin, gleichzeitig wird die Weite der Höfe durch die Enge der Durchgänge und Stiegenhauseingänge betont und das Grün an zwei Punkten urban gefasst. Die Baukörper sind leicht verdreht wodurch Stiegenhäuser mit großzügigem Charakter entstehen.
Jede der 95 Wohnungen ist zweiseitig orientiert. Da die Wohnungsgrößen limitiert sind, wird ein fliessender Übergang zu den Balkonen und Terrassen geschaffen um die Zimmer größer erscheinen zu lassen. Die zweiseitige Belichtung sorgt dafür, dass sie ein heller Raum bleiben und über ihre Funktion als Verkehrsfläche hinaus auch ein Ort der nachbarschaftlichen Kommunikation und Spielfläche für die Kinder sind.
Als Ort des Verlassens sowie des Ankommens wurde die Garage als heller, freundlicher Ort mit möglichst viel natürlichem Sonnenlicht konzeptioniert.