aspern Manufactory

Seestadt B4

 

Auslober: Wien3420 aspern development AG
Kooperationspartner: b18 Architekten, YEWO Landscapes
Visualiserungen: Zoom VP
BGF: ca. 31.000 m²

Städtebau:
Die Baukörper umschließen den begrünten Ladehof an drei Seiten. Der Hof öffnet sich im Südosten zur Lily-Dillenz-Straße, der Haupterschließungsachse der Seestadt und bildet einen urbanen Markt Platz, der temporär bespielt werden soll. Als räumliche Abgrenzung bieten eine freie Anordnung von Metall-Containern als Stadtmöbel unter schattigen Bäumen ein vielseitiges dreidimensionales Nutzungsangebot und ermöglicht einen fließenden und einladenden Übergang ins Hofinnere. An der Ecke Sonnenallee/Lilly-Dillenz-Straße befinden sich sowohl der Haupteingang zum MANUFACTORY als auch das Café in einem frei gestellten Pavillon daneben. Das Café und der Markt Platz sollen Nutzern des MANUFACTORY und des gesamten Stadtteils als Treff- und Kommunikationspunkt dienen.

Architektur

Die Erdgeschosszone ist transparent ausgeführt und lädt damit den Außenraum und die Passanten ins Gebäude Innere. Die Raumhöhe von 5.0m ermöglicht bei Bedarf die Ausrüstung der Gewerbeeinheiten mit Galerie Ebenen.
Die Fassade bildet einen Kontrast aus gehobelten, angekohlten Holzlatten und goldgelb glänzenden Metall Elementen. Die einzelnen Balkon Elemente eröffnen den Nutzern den direkten und individuellen Bezug zum Außenraum. Es können je nach Bedarf zusätzliche Balkon Elemente erweitert werden – die technischen Voraussetzungen dafür werden geschaffen. Die Hochgarage übernimmt die Holz Verkleidungen in eine aufgelöste Fassadenstruktur mit Rankhilfen und Metallelementen als Geländer und grüne Fassade.

Hoch/Tiefgarage

Da die LKW Stellplätze ausschließlich im EG und KG angeordnet sind, kann auf aufwändige und emissionsreiche LKW Stellplätze in den verzichtet werden. Die Erschließung der Ebenen erfolgt übersichtlich über eine schlanke Rampenanlage, die immer nur als Einbahnstrasse geführt werden. Problematische Überschneidungen im Gegenverkehr werden ausgeschlossen. Die vier Parkdecks der Hochgarage sind kompakt, übersichtlich und stützenlos geplant. 2 Stiegenhäuser mit Aufzügen an den Stirnseiten der Hochgarage ermöglichen eine direkte Erschließung vom Straßenraum. Eine Spätere Umnutzung ist auf Grund der Stützenfreiheit und lichten
Raumhöhe von 3,10 einfach umsetzbar.